Die neuseeländische Film-Ikone Russel Crowe konnte während ihrer beeindruckenden Film-Karriere mit so manchem Blockbuster überzeugen. Im heutigen Schnellcheck wollen wir einen kurzen Überblick über die wichtigsten Filme des Wahl-Australiers liefern. Russel Crowe stand seit dem Jahre 1995 insgesamt 23-mal vor der Kamera. Während der letzten zehn Jahre lieferte der Schauspieler nahezu jedes Jahr einen neuen Film ab. Dies ist mehr als beachtlich und zeugt vom Arbeitseifer des Künstlers.

1995: Schneller als der Tod

In diesem Western von Sam Raimi stand Crowe mit keinem Geringerem als Gene Hackman vor der Kamera. In der weiblichen Hauptrolle überzeugte Sharon Stone mit ihrem Talent. Die Meinungen über diesen Film gingen allerdings weit auseinander. Die einen liebten, die anderen verachteten ihn.

1999: Insider

Auch in diesem Film stand Russel Crowe eine namhafte Hollywood-Größe zur Seite: Al Pacino. Mit so einem kongenialen Partner kann im Grunde nicht viel schiefgehen. Der Film war ein totaler Erfolg und ebnete Crowes Weg zu neuen Filmprojekten.

2000: Gladiator

Dieser Film brachte den endgültigen Durchbruch. Ab jetzt war Russel Crowe im Olymp Hollywoods angekommen. Als Gladiator Maximus überzeugt er Kritiker und Publikum gleichermaßen. Ab diesem Film standen Crowe alle Türen offen und er konnte sich vor Angeboten kaum retten.

2001: A Beautiful Mind

Ein weiterer Beleg für das unglaubliche Talent des Russel Crowe war dieser Film. Der Film Gladiator war somit nicht ein sogenanntes „One Hit Wonder“, bei A Beautiful Mind wurde wirklich jedem klar, dass Crowe noch einiges im Köcher hat und wir mit noch vielen cineastischen Highlights werden rechnen können. Dieser Film war so gut, dass wir uns ihm später, in einen weiteren Beitrag auf diesem Blog, intensiver widmen werden.

2006: Ein gutes Jahr

Bei diesem Film zeigte Russel Crowe einmal mehr seine Vielseitigkeit. Die Geschichte des Films offenbart einen Einblick in die Welt der Londoner Investmentbanker. Crowe spielt einen von ihnen bestechend authentisch und lässt damit die Welt hinter die Kulissen der Geldhäuser blicken. Ein wirklich beeindruckendes Werk, das zum Nachdenken anregt. Vom Gladiator zum Investmentbanker, dass schafft nicht jeder Schauspieler so glaubwürdig.

2007: American Gangster

Im Zusammenspiel mit seinem hochtalentierten Schauspielkollegen Denzel Washington ist es Russel Crowe nur ein Jahr später wieder gelungen die Kinobesucher von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Der Film erzählt eine uramerikanische Gangster-Geschichte aus den 1970er-Jahren. Die Stadt New York bietet die Kulisse für dieses Epos. Dem Regisseur Ridley Scott ist es auf beeindruckende Art und Weise gelungen, diese auf Tatsachen beruhende Geschichte neu zu erzählen und zu interpretieren.

2010: Robin Hood

Der Regisseur Ridley Scott zeichnete auch dieses Mal wieder für einen Russel-Crowe-Film verantwortlich. So spannend die Geschichte um den sagenumwobenen Robin Hood aus Nottingham auch ist, so schwierig ist die Umsetzung. Die Abenteuer des Robin Hood wurden schon so oft verfilmt, dass es immer schwieriger geworden ist, neue Akzente zu setzen. Das Bild, das die Menschen beim Thema Robin Hood vor ihrem geistigen Auge haben, ist oft schon fest definiert. Dies hat die Aufgabe für Scott nicht einfach gemacht, doch am Ende sollte es ihm gelingen. Die Verfilmung von Robin Hood mit Russel Crowe in der Hauptrolle sollte ein Erfolg werden. Das Risiko hatte sich gelohnt.

2014: Noah

Nur vier Jahre geht es für Russel Crowe um mehr als darum, die Wälder von Nottingham zu befrieden. Als Noah geht es ums große Ganze. Die Welt steht vor einer Sintflut und nur einem obliegt es die Arten zu retten. Russel Crowe spielt in dem Werk von Darren Aronofsky den Noah.